Grabow- Bunte Stadt an der Elde

Die ca. 6.200 Einwohner zählende Stadt Grabow liegt 7 km südöstlich von Ludwigslust an der Bundesstraße 5, der alten Verbindungsstraße zwischen Berlin und Hamburg, in landschaftlich wunderschöner Lage. Ausgedehnte Wälder, die Elde-Müritz-Wasserstraße, die nahegelegene Lewitz und die räumliche Nähe zur Landeshauptstadt Schwerin machen die Fachwerkstadt zu einem beliebten Ausflugsziel für Kurzurlauber.

 

Über die Müritz – Elde – Wasserstraße erreicht man die Stadt auf dem Wasserweg. Die schöne Lage im Tal der schiffbaren Elde sowie der Waldreichtum bieten zahlreiche Möglichkeiten, die Natur pur zu Fuß oder per Boot nach zu genießen. Die historische Innenstadt wird durch die nahezu geschlossene, farbenfreudige Fachwerkbebauung des 18. Jahrhunderts geprägt. Deshalb wird Grabow auch liebevoll „bunte Stadt an der Elde“ genannt. Ladeluken und Balkeninschriften erinnern an Handel und Gewerbe vergangener Zeiten. Zahlreiche Details, wie Freitreppen mit schmiedeeisernen Gittern und meisterhaft gearbeiteten Haustüren unterstreichen die Gestaltungsvielfalt.
Ein Glanzstück im Ensemble stellt zweifelsohne das Rathaus mit seinem Mansarddach, Dachreitern und seiner doppelläufigen Freitreppe ab. Die Sanierung des Gebäudes wurde 1998 vorgenommen.

Seit 1994 befindet sich das Grabower Heimatmuseum in der ehemaligen Pfeffernuss- und Biskuitfabrik in der Marktstraße 19, das nicht nur mit verschiedenen Sammlungen zur Stadtgeschichte und zum Handwerk, sondern auch Sonderausstellungen zu den verschiedensten Themen aus Kunst und Kultur einlädt. Viele kleine Geschäfte, die zu einem Stadtbummel einladen, runden das Angebot ab. Zudem verfügt Grabow über einen neu gestalteten Hafen mit Stellplätzen für Wohnmobile. 

Ein weiterer Stolz der Stadt ist das vor einigen Jahren umfangreich sanierte Waldbad, das 2010 von Hörern des Radiosenders „Antenne MV“ zum schönsten Freibad Mecklenburgs gekürt wurde.

Wer Grabow besucht, sollte sich aber auch ein Küsschen nicht entgehen lassen, denn berühmt in ganz Deutschland und darüber hinaus ist Grabow auch durch seine Grabower Küsschen, die bekannten Schaumküsse der Grabower Süßwaren GmbH. Einmalig in Deutschland und unbedingt einen Besuch wert, ist daher die Schau(m)manufaktur, in der Besucher in gemütlichem Flair nicht nur selbstgemachte Grabower Spezialitäten genießen, sondern auch ihr eigenes Küsschen herstellen können.

  

 

 

Durch Grabow führt eine Handwerkertour, die Grabow als Ort der Handwerker und des Gewerbes vorstellt. Zu den eindrucksvollen Spuren dieser Tradition gehören die Bolbrüggsche Mühle, die Lederfabrik Staude und die Pfeffernussfabrik, in der die legendären „Grabower Küßchen“ entstanden. Fabrikgebäude aus dem 19. Jahrhundert und der Stadthafen an der Müritz-Elde-Wasserstraße erzählen aus der Blütezeit der „bunten Stadt an der Elde“.
http://www.entdeckerrouten.org/grabower-handwerkertour/
 

  

 

Die Grabower Landpartie führt über alte und moderne Transportwege durch die mecklenburgische Kulturlandschaft: Der Weg führt entlang der Müritz-Elde-Wasserstraße, früher wichtigste Verbindung zur Elbe und zum Rest der Welt. Der alte Verkehrsweg wird von der hochmodernen Eldetalbrücke gekreuzt, die den Autoverkehr sanft über das Landschaftsschutzgebiet „Unteres Eldetal“ leitet. Entlang der ehemaligen Bahnstrecke von Ludwigslust nach Dömitz begegnet den Radlern die Geschichte der frühen Industrie in der Griesen Gegend. Typische Siedlungsformen, Landnutzung und Naturschutz sind weitere spannende Themen unterwegs.
http://www.entdeckerrouten.org/grabower-landpartie/

 

 

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