2 Stunden gute Unterhaltung und 1.600 Euro Spendenerlös
Vielerorts begeistert das Landespolizeiorchester M-V unter der Leitung von Christof Koert seine Gäste. Die musikalische Palette reicht dabei von Operette, Filmmusik und Musical bis zum Swing. Selbstverständlich finden auch Traditionsmärsche und Polkas Platz im Programm. Die 36 Musiker stehen unter anderem aber auch für Benefizkonzerte zugunsten der friedensstiftenden Arbeit des Volksbundes zur Verfügung. Der Erlös kommt der Arbeit des Volksbundes im Landes- und Kreisverband, insbesondere der Bildungsarbeit mit Jugendlichen und an Schulen zugute.
Zum zweiten Mal fand das Benefizkonzert des Ludwigsluster Regionalverbandes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. in Grabow statt. Fast 300 Gäste lockte das Orchester in die kleine Turnhalle am Hufenweg. Neben Stücken wie „Entry of the Queen of Sheeba“ oder „Auf einem persischen Markt“ waren auch bekannte Stücke wie der „Star wars Disco March“ oder „Hey Pippi Langstrumpft“ zu hören.
Schirmherr und Bürgermeister der Stadt Grabow, Stefan Sternberg, überreichten an diesem Abend den Reinerlös des Benefizkonzerts in Form eines Schecks in Höhe von 1.549 € und erhöhte diesen auf 1.600 € an die Regionalverbandsvorsitzende Dr. Margret Seemann. „Ich freue mich, dass die Benefizkonzerte mit dem Landespolizeiorchester immer so gut besucht sind, denn die zahlreichen Gäste leisten mit ihrem Eintrittsgeld einen wichtigen Beitrag, um die Arbeit des Volksbundes, die sich weitgehend aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanziert, zu unterstützen. Mit dem Erlös des Konzertes wird sich der Volksbund weiter im Bereich der Schul- und Jugendarbeit engagieren“, so Seemann.
Nicht ohne Zugabe ließen die Zuschauer die 36 Musiker und Gesangssolistin Silvia Hagen- Penske, die wieder einmal einiges aus ihrem breiten stilistischen Spektrum von Klassik bis zu Pop zeigte, gehen. Und so versprach Dirigent Christof Koert auch im nächsten Jahr wieder mit seinem Orchester nach Grabow zu kommen, dann auf Wunsch des Bürgermeisters vielleicht zu einem Open-Air-Konzert im Schützenpark. Diana Ottoberg