Bei strahlendem Sonnenschein und blauen Himmel feierten die Eldenaer gemeinsam mit einer Delegation ihrer Partnergemeinde Tangstedt in Schleswig Holstein das fünfundzwanzigjährige Jubiläum.
Der Festausschuss, bestehend aus Vertretern aller ortsansässiger Vereine und Institutionen stellten gemeinsam ein buntes Programm für die ganze Familie für das inzwischen traditionsmäßig stattfindende alljährliche Dorffest zusammen.
Auch wenn man von der vor einem Vierteljahrhundert vorherrschenden Euphorie kaum etwas spürte, waren alle Anwesenden jedoch in Feierstimmung. Bei Kaffee und Kuchen kamen sofort interessante Gespräche auf.
Der Auftritt der Cheerleader vom LSV Schwarz-Weiß Eldena spielte ein Lächeln und Bewunderung in die Gesichter der Zuschauer, weshalb diese mit viel Beifall belohnt wurden. Fast nicht zu glauben, dass sich die Mädchen erst im Februar dieses Jahres unter Leitung von Inge Banke formierten. Mit Anmut zeigten die Tänzer der Tanzschule ihr Können. Mit „Dit un dat up platt“ kam Leierkastenmann Wolfgang aufs Parkett. Auf dem Außengelände präsentierte sich allerlei Spaß für die Kinder. In diesem Jahr bot der Reitverein sogar Kutschfahrten an.
Die mit einem Bus schon etwas eher angereisten Tangstedter erfuhren bei einer Fahrt durchs Dorf von den Veränderungen der letzten Jahre und erhielten Ausschau auf kommendes Werden. Diese Dorfrundfahrt führte Oliver Kann, der sich als wunderbarer „Reiseführer“ zeigte, wie ihn die Bürgermeisterin Tangstedts, Henriette Krohn, in ihren Begrüßungsworten bei der Eröffnung der Festivität bezeichnete. Nach dem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm begrüßten die Eingeladenen einen Spaziergang zum Bootshafen und die Besichtigung der Kindertagesstätte. Einige waren viele Jahre nicht mehr in Eldena, andere noch nie. Bei den Gästen zeigte sich Begeisterung. Sie waren fasziniert vom großzügigen Spielplatz oder über die kleinen „niedlichen“ Toiletten. Nach einem schmackhaften Abendbrot im Gemeindehaus ging es zum Festzelt zurück, wo die Moorbeats aus Grabow zum Tanz aufspielten.
Am Freitagabend gab es einen Fackelumzug und am Sonntag einen Festgottesdienst anlässlich des Erntedankfestes mit anschließendem Frühschoppen. Pastorin Nagel-Bienengräber brachte ihr persönliches Körbchen für Dankbarkeit mit und wies auf teilen statt besitzen hin. Das machte sie sehr anschaulich mit dem Kauf einer Bohrmaschine, die dann häufig nur sehr selten selbst genutzt wird, deutlich.
Ein Wochenende, das viel Unterhaltung bot und gar nicht in allen Einzelheiten benannt werden kann.
Ein großes Dankeschön geht an alle Organisatoren und fleißigen Helfer jeglicher Art. Ohne den Einsatz vieler Hände wäre eine solche Festivität nicht möglich! Elke Ferner
Die Tangstedter Delegation war begeistert von der Rundfahrt durch Eldena